- Übernachtung: Kerama Blue Resort
- Schritte: 18,9k

Heute können wir ein bisschen länger schlafen, erst um 08.00 Uhr treffen wir uns zum Frühstück. Danach packen wir und checken aus, glücklicherweise können wir unser Gepäck erstmal hier lassen und so ziehen wir leicht bepackt los. Es ist schon jetzt wieder schwül warm und man hält es problemlos in kurzer Kleidung aus. Allerdings macht uns der Blick auf das Wetter immer mehr Sorgen, sodass wir beschließen, jetzt ist die Zeit gekommen auch einen klassischen japanischen Regenschirm zu kaufen. Diesen finden wir direkt im nächsten Konbini. Es geht wieder durch die Kokusaidori, die im Hellen ganz anders wirkt, am Makishi Fischmarkt vorbei um im Stadtteil Tsuboya das hier sehr starke Töpferei-Handwerk zu bestaunen. Wir schlendern an kleinen Läden vorbei und auf dem Rückweg durch eine Nebenstraße finden wir hier auch noch einige richtige Werkstätten.

Dann geht es durch den Makishi Fischmarkt, dieses Mal gehen wir rein und bestaunen die großen Hummer, Krebse, Schnecken und Muscheln. Außerdem wird hier der Fubu-Fisch feil geboten.

Beim Schlendern durch die Kokusaidori finden wir auch noch die Artikel des anderen hier stark vertretenen Handwerks, die Glasbläser Zunft. Außerdem gönnen wir uns ein Eis, als Sorten gibt es Drachenfrucht und Süßkartoffel, beides sehr lecker.



Am Hotel angekommen nehmen wir erstmal eine Reisetablette ein, gleich geht es für 2 Stunden auf die Fähre nach Zamami.
Auf dem Weg zum Fährterminal erwischt uns ein ziemlicher Regenschauer, gut dass wir heute morgen noch die allgegenwärtigen durchsichtigen Schirme gekauft haben, diese kommen jetzt genau richtig.
Am Terminal angekommen, haben wir mal wieder eine Punktlandung eingelegt. Kaum stehen wir in der Schlange geht das Boarding los. Pünktlich um 13.15 Uhr verlässt die Fähre den Hafen und wir stechen in See. Thomas ist von den Reisetabletten ziemlich ausgeknockt und verschläft die meiste Zeit, bei Doreen gibt es dagegen keine Nebenwirkungen.







Auf Zamami angekommen, werden wir schon vom Shuttle Service der Unterkunft erwartet und kommen so schnell auf unser Zimmer.
Wir werfen unsere Sachen in die Ecke und gehen sofort wieder los um die Insel etwas zu erkunden. Vom Shuttle werden wir an den Furuzamami Strand gebracht wo wir erstmal die Landschaft auf uns wirken lassen. Tatsächlich wirkt es fast so wie im Frühling auf Sri Lanka. Die Farben sind herrlich intensiv und der Sandstrand ist sehr schön. Wir gehen weiter in das Zamami Dorf, da wir dort nach einem Schnorchel/ Standup Anbieter für morgen früh suchen wollen.
Nachdem wir etwas umherirren, finden wir einen, der gerade die Sonnenuntergangstour vorbereitet. Wir sprechen ihn einfach an und können so für morgen eine SUP und Schnorchel Tour organisieren.
Da das Hotel-Shuttle morgen unser Gepäck zum Hafen bringt spricht nichts gegen den Plan. Wir sind begeistert wie hilfsbereit und offen die Menschen hier sind. Nachdem wir dies geklärt haben geht es für uns wieder an den Hafen, da wir dort wieder um 17.00 Uhr vom Shuttle eingesammelt werden.



Schon um 18.00 Uhr geht es für uns zum Abendessen, das Hotel hat für uns einen Tisch im Izakaya Restaurant Nanamaru reserviert.
Im Restaurant bestellen wir eine Auswahl aus der Karte und teilen es uns, so wie es hier üblich ist. Das Essen war sehr vielfältig und lecker.







Wir werden wieder abgeholt und gehen heute früh auf unsere Zimmer, hier gibt es tatsächlich keinen Konbini bei dem man sich noch für einen gemütlichen Abend eindecken kann.