- Übernachtung: Toyoko Inn Okinawa Naha Asahibashi Ekimae
- Schritte: 22.000

Heute geht es für uns in den Süden Japans. Da sind wir schon sehr gespannt, es wird bestimmt ganz anders, als die bisherigen Japanerfahrungen.
Auf dem Weg zum Frühstück stellen wir fest, dass die Baustelle von der Nacht fertig gestellt wurde. Schon spannend, dass da die Nacht durchgearbeitet wurde,um möglichst den Verkehr nicht zu behindern.

Das Frühstück war heute sehr klein, selbst für Toyoko Inn Verhältnisse. Auf dem Weg zum Flughafen erleben wir Japanische rush hour deluxe. Wir haben schon ein schlechtes Gewissen, weil wir uns in die letzten Lücken im Zug quetschen, aber dann kommt noch jemand und wir dachten, jetzt ist wirklich voll. Dem nicht genug, drückte sich noch eine Person in den Zug und die Tür brauchte 5 Anläufe, bis sie schloss. Wie gut, dass wir so groß sind und über die Leute drüber schauen können.
Am Flughafen ging es dann ganz schnell. Gepäck aufgegeben, Sicherheitskontrolle und anschließend warten auf das boarding. Das Flugzeug war fast ausgebucht. Es war eine 787, also das genau gleiche Modell, wie mit dem wir schon 2 Wochen vorher nach Japan geflogen sind, nur anders bestuhlt. Enttäuscht stellen wir fest, dass es in der Luft keinen Snack bekamen, dabei sind wir doch über die Mittagszeit ca. 3h geflogen.

In Naha, Okinawa empfängt uns eine warme, tropische Luft. Bein verlassen des Flughafens ist es ein bisschen so, als würden wir gegen eine Wand laufen. Es erinnert uns ein bisschen an Srilanka. Wir sehen auch direkt die ersten Palmen. Mit der Monorailbahn machen wir uns auf zum Hotel und geben das Gepäck ab. Zum einchecken war es mit 14.30 Uhr einfach zu früh. Entsetzt stellten wir fest, dass der Mann am Empfang überhaupt kein Englisch kann, nicht mal ein paar Brocken. Wie gut, dass Thomas Mutter weiter helfen kann.




Nach dem anschließenden Mittagessen gegen 15.30 Uhr in einem kleinen Ramen Lokal um die Ecke machen wir uns mit der Monorailbahn auf zur Burg Shuri. Sie ist beeindruckend groß. Leider befindet sich in ihrem Inneren noch eine Baustelle, sodass wir uns gegen die Besichtigung entschieden haben. Dafür nehmen wir den umliegenden Park sehr gründlich ab und stellen gegen 17.00 Uhr etwas verwundert fest dass die Sonne noch nicht untergegangen ist. Der Sonnenuntergang ist erst gegen 17.40 Uhr, also verbringen wir noch ein paar Minuten damit dem Sonnenuntergang zu folgen.











Nachdem die Sonne untergegangen ist geht es für uns in die Kokusai-Dori. Die Töpferstrasse hat aber bereits geschlossen und so gehen wir am Makishi Market vorbei zur Hauptvergnügungsmeile.




Hier finden wir auch bald ein leckeres abendgericht und machen uns im Anschluss auf ins Hotel. Dort checken wir ein und lassen den Abend Revue passieren.