Heute morgen wurden wir mit einem traumhaften Frühstück verwöhnt. Wir wurden um 7.30 Uhr in den Frühstücksraum gebeten und bekamen unser Essen am Platz serviert. Dabei saßen wir in der 1. Reihe und hatten einen traumhaften Blick in den Garten und die Sonne viel uns ins Gesicht. So konnte der Tag sehr entspannt beginnen.


Vorm Auschecken schlenderten wir noch einmal durch den Garten und versuchten unser Zimmer zu finden. Da es so verwinkelt war, haben wir einige Zeit gebraucht, es zu finden.










Auch von unserem Zimmer werden noch ein paar Aufnahmen gemacht.






Beim Auschecken fragte uns die Dame vom Ryokan was wir nun Vorhaben und nach einem bisschen Smalltalk wurden wir sogar mit dem Auto zum Bahnhof gebracht. Thomas Japanischkenntnisse sind schon richtig gut.

Nach einem Bummel durch die Fußgängerzone ging es mit dem Local Train nach Fukuoka. Als Fazit können wir sagen, dass sich ein Besuch in Karatsu auf jeden Fall lohnt und entschleunigt. Die Stadt wirkt mit ihren ca. 100.000 Einwohner wie ein großes Dorf im Vergleich zu Kyushus Großstädten. Hier ist alles fußläufiger, kleiner und nicht so überlaufen.


Ein ganz anderes Flair begrüßte uns in Fukuoka bzw. Hakata. Hier merken wir sofort, dass es die größte Stadt Kyushus ist. Es ist quirlig, es sind sehr viele Menschen unterwegs, es gibt viele Leuchtreklamen und LKWs, die mit Werbung durch die Stadt fahren. Auf den 1. Blick fällt auch wieder auf, wie viele Fahrräder durch die Stadt fahren, hier muss es flach sein, so viele sind uns in keiner anderen Stadt Kyushus aufgefallen.
Am Bahnhof Hakata entscheiden wir uns für eine Mittagessen im 10. Stock und besuchen ein bekanntes Ramenrestaurant.


Gut gestärkt schlendern wir durch die Stadt bis zum Hotel. Vorbei geht es am Kushida-jinja. Hakatas städtischer Shinto-Shrein vom 757 n. Chr. Im Sommer gibt es hier das Hakata Gion Yamakasa Festival bei dem haushohe Umzugswagen durch die Stadt getragen werden.





Das einchecken im Hotel klappte problemlos und wir hatten noch Zeit für einen Besuch des Hakata Machiya Furusato Museum. Es zeigte anschaulich das Festival und wie die Umzugswagen getragen werden. Die müssen ganz schön schwer sein. Anschließend schlenderten wir noch durch die belebten Gegenden in Hakata und Fukuoka. Direkt am Bahnhof gab es einen Weihnachtsmarkt. Wir könne es uns nicht nehmen lassen und schlendern einmal drüber. Weiter geht es durch ein großes Shoppingcenter in den wir auch was zu essen finden.







Anschließend schlenderten wir noch einmal durch verschiedene Straßen mit yatai (mobile Imbisswagen). Sie haben alle nur Platz für etwa 10 Personen, sodass sich auch gerne Schlangen bilden. Falls es passt, wollen wir es morgen selber ausprobieren.

Danach ging es durch die Fußgängerzone zurück zum Hotel. Noch einmal Wäsche waschen und dann geht ein ereignisreicher Tag zu Ende.