- Übernachtung: Super Hotel Okinawa Nago
- Schritte: 12.000

Wir treffen uns zum Frühstück um 07.15 Uhr, dieses Mal gibt es wieder ein gewohntes solides japanisches Frühstücksbuffet.

So geht es gut gestärkt mit dem Auto auf die Reise. Wir fahren zuerst Yagaji (Island) an und wechseln dann auf die Insel Kouri. Diese Verbindung erfolgt über eine Recht fotogen erscheinende Brücke. Im Anschluss geht es wieder über Yagaji und Ojima zur Hauptinsel Okinawas.




Heute haben wir uns die Ostküste der nördlichen Hauptinsel vorgenommen und so geht es erstmal über die Route 331 nach Higashi und schließlich zum Higashi-son Fureai Hirugi Park (東村ふれあいヒルギ公園). Dort können wir einen kleinen Einblick in die Fauna eines Mangrovenwaldes erhaschen und beobachten dabei zahlreiche Krebse und etliche Schlammspringer. Im ersten Moment sieht man nichts, wenn man auf ein Bodenstück des Mangrovenwaldes blickt, aber dann, plötzlich, fallen einem kleine Bewegungen auf, die sich dann als Tiere entpuppen. Diese Tiere sind so gut getarnt, dass man sie fast nur erkennt, wenn sie sich bewegen.
Auch in unmittelbarer Nähe zum Mangrovenwald finden sich zahlreiche Schmetterlinge. Nur zum Fotografieren sind diese einfach zu flink oder zu erratisch in ihren Bewegungen.



Weiter Richtung Norden geht es auf der Route 70 vorbei an einigen Stauseen und im Gegensatz zur Westroute immer auf und ab. Wir machen einen kurzen Stop an einem Ananasfeld und können eine kleine Ananas vom Straßenstand genießen. Gut, dass das Schweizer Taschenmesser immer dabei ist. Obwohl auf dem Hinweisschild stand, dass sie noch sauer sei und eigentlich eher für Saft geeignet sei, fanden wir sie sehr süß und saftig. Kein Vergleich zu denen im Deutschen Supermarkt. Dann besichtigen wir noch kurz den Leuchtturm Sedakazaki und fahren weiter gen Norden bis wir wieder auf die Route 58 von gestern am Cape Hedo treffen.




Heute sind die Wetterbedingungen ganz anders und so halten wir erneut kurz am nördlichsten Punkt Okinawas um das Wellenspektakel zu genießen.



Von hier geht es noch zum Aussichtspunkt Kayauchi Banta, der an der ehemaligen Küstenstraße liegt.



Schließlich geht es wie gestern über die Route 58 nach Süden in Richtung Nago. Heute weht der Wind aber so stark, dass er die Gischt der sich an den Felsen brechenden Wellen regelmäßig über die Fahrbahn der Küstenstraße trägt.
Kurz nach Einbruch der Dunkelheit kommen wir wieder am Hotel an und können den gleichen Parkplatz wie gestern nutzen.
Dann geht es für uns noch zum Abendessen in ein Ramenlokal. So lassen wir den Abend dann ruhig ausklingen, wobei wir uns noch etwas mit der Planung des morgigen Tages beschäftigen.


